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- Categoria: Dall'Italia
- Pubblicato Sabato, 20 Novembre 2010 20:11
La Maserati Quattroporte Luxuslimousine made in Italy
Maserati ist als italienischer Sportwagenhersteller fast allen ein Begriff und kann auf eine sehr wechselvolle Geschichte zurückblicken
Un marchio che vanta una lunga tradizione e che ha dietro di sé una storia alquanto movimentata. Con il nuovo modello„Quattroporte“, la Maserati è riuscita a realizzare una combinazione ottimale di confort e potenza.
Daniel Vetró
Im Jahr 1914 gründeten die Brüder Carlo, Bindo, Alfieri, Ettore und Ernesto Maserati eine kleine Werkstatt im Stadtteil Pontevecchio von Bologna. Inspiriert vom Neptunbrunnen in Bologna wählten sie als Firmenzeichen den Dreizack (Tridente), der bis heute Maseratis Luxusfahrzeuge schmückt. In der Werkstatt kümmerten sich die Brüder um die Reparatur von Fahrzeugen und Motoren.
Das erste Auto entstand 1926, als die Brüder, alles begabte Techniker und Motorenbauer, ihre Rennwagenfabrik eröffneten. Der Tipo 26, ein Rennwagen mit 1.500 ccm und 120 PS erzielte im gleichen Jahr auf Anhieb den Klassensieg bei der Targa Florio auf Sizilien. Es folgten viele für den Motorsport bedeutende Entwicklungen und man spezialisierte sich darauf Rennwagen an Privatfahrer zu verkaufen. Maserati wurde 1939 von der Firma Orsi gekauft und das Werk nach Modena verlegt. Es wurde begonnen, aus den Fahrzeugen für dieRennstrecke Strassenversionen abzuleiten. Ab 1958 wurde der 3500 GT in Serie produziert. Das Coupé hatte satte 230 PS und wurde vier Jahre später ebenfalls als Cabrio unter dem Namen Spider angeboten. Dem 3500 GT folgten bekannte Modelle wie Mistral, Ghibli und Indy, jedoch haperte es mit dem wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens. Maserati wurde 1969 von Citroën übernommen. Die Franzosen setzten einen Maserati- Sechszylinder-Motor in die Limousine Citroën SM ein. Als feststand, dass für den SM kein Nachfolgemodell geplant war übernahm der Sportwagenhersteller de Tomaso die Leitung von Maserati. Der Maserati Biturbo wurde in den Achtzigern zum Garant des Firmenerfolgs. Als der Firmenchef Alejandro de Tomaso 1993 starb, erwarb der Fiat- Konzern Maserati. Ziel war es die Modellpalette zwischen Lancia und Ferrari zu komplettieren. Seit 1999 hält die Ferrari S.p.A. die gesamten Maserati-Anteile unter dem Dach der Fiat-Gruppe. In der Beziehung zwischen Ferrari und Maserati findet ein intensiver Austausch von Know-how in Entwicklung und Produktion statt, ohne die Identität und das Image der beiden Marken zu gefährden.
Quattroporte
Eine Kombination aus Komfort und Motorleistung ist Maserati mit dem neuen Quattroporte gelungen. Die Luxuslimousine wurde im September 2003 auf der Internationalen Automobilausstel-lung (IAA) in Frankfurt präsentiert. Hier feierte der „Viertürer“ seinen ersten Auftritt unter dem Applaus des hingerissenen Publikums. Maserati stellt mit diesem Modell das Comeback des Quattroporte aus dem Jahre 1963 vor. Er verkörperte vor vierzig Jahren die schnellste und stärkste Limousine seiner Klasse. Als Sportlimousine tritt der Maserati gegen seine etablierten Konkurrenten Mercedes S-Klasse, BMW 7er, Audi A8 und Jaguar XJ an. Seine elegante Linienführung verdankt der Quattroporte Frank Stephenson, Chefdesigner bei Pininfarina, der bereits für BMW den neuen Mini entworfen hat.
Der Komfort
Der neue Maserati überzeugt neben dem gelungenen Design durch seinen Innenraum. Das großzügige Interieur wirkt edel, sehr aufgeräumt und bietet allen Insassen mehr als ausreichend Beinfreiheit. Durch ein breites Ausstattungsangebot wie beispielsweise verschiedene Leder- und Holzarten kann der Wagen maßgeschneidert nach den persönlichen Vorstellungen des einzelnen Kunden angefertigt werden.
Die Leistung
Der Quattroporte steht für Reisegenuss bei höchster Geschwindigkeit. Unter der Haube befindet sich das 4,2-Liter-V8 Aluminiumtriebwerk welches aus den Modellen Spider und Coupé bekannt ist. Der Luxusliner beschleunigt mit kraftvollen 400 PS in nur 5,2 Sekunden von Null auf Hundert. Zwei Konstruktionsmerkmale, die sonst nur bei Sportwagen Verwendung finden, sichern eine ausgewogene Gewichts-verteilung und ein optimales Handling: Der Motor ist hinter der Vorderachse angeordnet und das Getriebe hat seinen Platz an der Hinterachse, in einer Einheit mit dem Differential (Transaxle- Bauweise). Vom komfortablen Automatikgetriebe kann jederzeit in den manuellen Modus gewechselt werden, um über die Schaltwippen am Lenkrad ein offensichtlich sportlicheres Fahrver-halten zu erzielen. Dass Maserati den automobilen Genießer anspricht zeigt sich auch im Preis. Um in den Genuss der Luxuslimousine zu kommen, müssen rund 95.000 Euro investiert werden.
Perspektiven
Maserati gibt Gas - und das auch auf dem deutschen Markt. Zu den bislang 30 Maserati Stützpunkten sollen 20 neue hinzukommen. 300 – 400 Quattroporte-Limousinen sollen in Deutschland verkauft werden. Das Ziel für die nächsten Jahre ist es, jährlich 10.000 Autos mit dem Tridente zu verkaufen.
Motor V8, 4244 ccm
Leistung 400 PS (294 KW)
Drehmoment 450 Newtonmeter
Höchstgeschwindigkeit 275 km/h
Beschleunigung 0-100 km/h
5,2 Sekunden
Abmessungen L x B x H 5052 x 1895 x 1438 mm
Preis ca. € 95.000
(2004-1 pag. 8)