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- Categoria: Dall'Italia
- Pubblicato Lunedì, 15 Novembre 2010 15:08
Campari
Ob on the rocks, mit Soda oder Orange, Campari ist ein vielseitiges Getränk
È considerato un bitter, ma non è un digestivo. Come aperitivo, ingrediente di Cocktail o Longdrink, Campari piace sempre e va bene per quasi tutte le occasioni.Daniel Vetró
Campari nennt sich "Bitter", ohne ein Magenbitter zu sein. Als Aperitif, als Zutat in einem Cocktail oder als Longdrink ist er vielfältig verwendbar und überall beliebt. Die Geschichte beginnt in Mailand im Jahr 1860. Hier eröffnete Gaspare Campari seine Bar "Camparino" in der Galleria Vittorio Emanuele. Zu diesem Zeitpunkt wurde den Gästen ein leuchtend roter Magenbitter ausgeschenkt, aus dem dann "der Campari" wurde.
Es entstanden erste Produktionsstätten in Italien und als der Sohn des Gründers, Davide Campari, mit in das Geschäft einstieg, erweiterte sich Campari zu einem globalen Unternehmen. Die Campari Group zählt heute zu den zehn wichtigsten Spirituosenherstellern weltweit und ist ein börsennotiertes Unternehmen. Trotz dieser Entwicklung untersteht die Firma noch einer familiären Führung und Leitung. Bis heute liegt der Campari-Produktion das Originalrezept zugrunde. Es ist selbstverständlich ein Familiengeheimnis, denn nur die exakte Dosierung und die sorgfältige Zubereitung der einzelnen Zutaten garantieren den Erfolg.Bekannt ist, dass insgesamt über 80 Kräuter, Wurzeln, Gewürze und Früchte Verwendung finden. Diese werden in heißem destilliertem Wasser aufgeweicht, anschließend mit Alkohol versetzt und in mehreren Filtergängen von Trübstoffen befreit. In glasausgekleideten Tanks findet dann die abschließende Reifephase statt. Das alte Gebot, nur natürliche Zutaten für die Herstellung zu verwenden, befolgt man bei Campari noch heute.
So ist für die charakteristische leuchtende Farbe der natürliche Farbstoff Cochenille verantwortlich. Dieser rote Beizenfarbstoff wird von den Cochenille-Schildläusen durch Absaugen des Saftes spezieller Kakteen erzeugt. Aus den getrockneten Schildläusen wird dann der Farbstoff für die Produktion extrahiert. Dieses Vorgehen nutzten bereits die Inkas in Südamerika. Campari wirkt durch seine Kräuterextrakte appetitanregend und ist somit ein geeigneter Aperitif. Campari Americano und Campari Negroni zählen zu den klassischen Campari-Cocktails. Sie sind unkompliziert zu mixen und überzeugen durch ihre aufregende Farbgebung. Campari-Longdrinks sind aufgrund ihres niedrigen Alkoholgehalts zu fast jeder Tageszeit ein Genuss. Erfrischende Longdrings sind der Campari mit Soda und der Campari Tonic, fruchtig wird der Campari mit Orangen- oder Maracujasaft.
Campari on the Rocks
Campari (mind. 4 cl), Eiswürfel, evtl. mit einer Orangenscheibe garnieren.
Campari Soda
2/3 Campari (mind. 4 cl), 1/3 Soda, Eiswürfel, gut umrühren und mit einer Orangenscheibe garnieren.
Campari Cocktail
CaribicCampari (4 cl), Maracujanektar (8 cl), Zitronensaft (2cl), Sahne (2 cl), Cream of Coconut (4 cl). Die Zutaten im Elektromixer gut durchmixen. Die Mischung im Shaker mit Eiswürfeln gut schütteln und in ein Longdrikglas geben. Mit Fruchtspieß und Minzezweig garnieren
(2004-4 pg 11)