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"La scenografia è artigianato con un po’ di magia!" Emanuele Luzzati.

Die phantastische Theaterwelt des italienischen Meisterbühnenbildners EMANUELE LUZZATI

Da oltre 60 anni l’eclettico ed arguto artista genovese "dipinge la scena" di innumerevoli teatri italiani e di tutto il mondo meravigliando ed estasiando il pubblico con la sua effervescente creatività. Figurini e bozzetti di scena di grande effetto cromatico realizzati con le tecniche più semplici e al tempo stesso più fantasiose per una vasta gamma di opere liriche e di prosa sono esposti dal 15 ottobre al 15 novembre in una mostra organizzata dal "Kulturclub dell'Ufficio Europeo Brevetti" di Monaco di Baviera a cura di Anna Zanco Prestel.

Anna Zanco Prestel

Mit dem Namen des illustren Genuesen Emanuele Luzzati verbindet man auf Anhieb seine langjährige und ruhmreiche Aktivität als Bühnenbildner an den Theatern und Opernhäusern Italiens und der Welt.

Er war Mitarbeiter von international angesehenen Regisseuren wie Vittorio Gassmann, Franco Enriquez, Colin Graham oder Aldo Trionfo und Tonino Conte, mit denen er 1976 das Teatro della Tosse in Genua gründete. Weit über die Grenzen seiner Heimatstadt hinaus, in der er 1921 geboren wurde und heute noch lebt, ist er auch als Produzent von Zeichentrickfilmen wie "Die diebische Elster" und "Pulcinella" bekannt, die ihm 1954 und 1973 zwei Oscar- Nominierungen einbrachten Luzzatis Eklektizismus und Kreativität hat auch auf vielen anderen Gebieten Ausdruck gefunden: er ist Keramikhersteller, Kostüm- und Textildesigner und Gestalter von Kinderspielplätzen nach eigenen Motiven u.a. in Santa Margherita Ligure.
Vor allem ist er aber ein begnadeter Illustrator. In seinen über hundert Büchern hat er die unterschiedlichsten Geschichten illustriert: vom Grimmschen zum hebräischen Märchen bis hin zur modernen Erzählung von Autoren wie Italo Calvino oder Gianni Rodari. Insbesondere durch Chagall, den Postkubisten oder den französischen Regisseur Louis Jouvet beeinflusst, mit denen er in jungen Jahren in Lausanne in Berührung kam, trägt Luzzatis gesamte Produktion seine unverwechselbare Handschrift.
Typisch für seine Kompositionen und Entwürfe ist die Verwendung von vorwiegend "armseligen" Materialien, "objets trouvés", sowie Restprodukten, wie Stoffe, Papier und Spitzen. Sie wurden nach der Technik des Patchworks und der Kollage recykelt, zweckentfremdet und künstlerisch verarbeitet. In einer von Anna Zanco Prestel konzipierten Ausstellung zeigt der Kulturclub des Europäischen Patentamtes eine Reihe von Lithographien und Serigraphien von E. Luzzati.
Seine sechzigjährige Arbeit für die Welt des Theaters, der Oper und des Films wird eindrucksvoll beleuchtet, Videovorführungen aus seinen bekanntesten Animations-streifen werden gezeigt.

(2003-3 pg. 23)

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