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- Categoria: Turismo
- Pubblicato Giovedì, 11 Novembre 2010 14:12
Der magische Garten von Capalbio
Begleiten Sie uns zum "Giardino dei Tarocchi" von Niki de Saint Phalles in der Südtoskana
Niki de Saint Phalles ha costruito il suo capolavoro proprio in Italia, vicino a Capalbioin provincia di Grosseto. Il Giardino dei Tarocchi invita ad una magica avventura tra incantevoli sculture che rappresentano gli Arcani Maggiori. Siamo certi che la magia della mano del Mago contribuì negli anni 80 a fermare la costruzione della centrale nucleare di Montalto.Gianni Minelli
Bei Capalbio, zwischen dem Latium und der Toskana, fanden im Sommer 1987 nach der Tragödie von Tschernobyl wiederholt Kundgebungen statt, um die Fertigstellung der dort bereits zu 75% gebauten Kernkraftanlage zu stoppen. 89,7% der Italiener entschieden mit einem Referendum im November des gleichen Jahres, keine Kernkraftanlage mehr in Italien zu betreiben bzw. zu bauen. Tatsächlich wurde 1988 entschieden, die Anlage in ein Gaskraftwerk um zu bauen...
In der Zeit der Kundgebungen war uns aufgefallen, dass auf einem Hügel in der Nähe der Anlage etwas Seltsames gebaut wurde. Der Eingang war jedoch immer versperrt.
Eine große offene Hand in Richtung der Kernkraftanlage war aber über den niedrigen Bäumen der Macchia sichtbar. Andere merkwürdige Bauwerke waren zu erkennen. In dieser Zeit, genauer gesagt ab dem Jahr 1979, hatte dort die Künstlerin Niki de Saint Falles ihren wunderbaren "Tarot-Garten” angefangen zu bauen.
Die Künstlerin erklärt in einer Tafel am Eingang des Gartens, dass ihr die Idee zu diesem Park 1950 gekommen war, als sie damals zum ersten Mal den Güell Park von Gaudì in Barcelona besuchte. Niki konnte Mitte der 70-iger Jahre ihre gute Freundin Marella Caracciolo-Agnelli überzeugen, ihr ein Stück mit Macchia mediterranea bedecktes Land für ihr Projekt zur Verfügung zu stellen. Der "Giardino dei Tarocchi" wurde das wichtigste Kunstwerk und "das größte Abenteuer ihres Lebens" der im letzten Jahr verstorbenen. Der Besuch des "Giardino die Tarocchi" empfiehlt sich, wenn man in der Südtoskana unterwegs ist und nimmt einige Stunden in Anspruch: Capalbio, der nächst gelegene Ort, liegt westlich des Monte Argentario, wenige Kilometer von der Küste entfernt, wo früher der Zoll zwischen Granducato di Toscana und Stato Pontificio war. Capalbio ist einen Besuch Wert und ist wegen seinen hervorragenden Restaurants bekannt.
Öffnungszeiten:
der Park ist dieses Jahr
vom 12.05. bis zum 19.10.
täglich 14.30 – 19.30 Uhr geöffnet.
Der Eintrittpreis für Erwachsene beträgt 10,50 €.
Informationen:
0039/0564/895122,
www.provincia.grosseto.it/tarocchi/tarocchi_info.htm.
(INTERVenti 2003-2 pag. 16)
