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Categoria: Recensioni
Pubblicato Lunedì, 13 Dicembre 2010 16:41

Rachel Heller

Ausstellung im Kunstpavillon beim Alten Botanischen Garten

Luci ed ombre si fanno protagoniste del progetto espositivo "The Wave" che fa parte del ciclo espositivo "White and Black" al quale l'eclettica artista italo-israeliana Rachel Heller si dedica da cinque anni.

Anna Zanco Prestel

Der rhythmisch wiederkehrende Ansturm der Wellen in einem ewigen Wechselspiel zwischen Licht und Schatten ist das Leitmotiv der Ausstellung „The Wave“ der italo-israelischen Künstlerin Rachel Heller.

Wellen, die sich nicht in einem gleichmäßigen Ganzen auflösen, sondern als eine „individuelle Welle“ in Erscheinung treten, die einem Mikrokosmos aller menschlichen Leidenschaften gleicht. In einer Reihe von digital verarbeiteten Maxikunstdrucken auf Leinen und von Ölgemälden auf Papier in verschiedenen Größen stürzt sich Rachel Heller in ein neues Abenteuer mit demselben Pioniergeist des Monsieur Palomar von Italo Calvino, um sie in ihrer schaumigen und vielschichtigen Einzigartigkeit zu erforschen.

Auf diese Weise setzt sich ihre ununterbrochene Suche nach dem tieferen Sinn der menschlichen Existenz fort. In ihr offenbart sich sowohl eine weltlich- laizistische als auch eine beinahe religiöse Empfindung, die unvermeidlich in ein metaphysisches Universelles mit unvorhersehbaren Folgen mündet.

Das Ausstellungsprojekt „The Wave“ ist ein Teil vom Zyklus „White & Black“, woran Rachel Heller in den letzten fünf Jahren gearbeitet hat. Der Gebrauch der Farbe ist eine Konstante in Rachel Hellers Produktion, welche insgesamt 13 Zyklen umfasst. Ein Wechsel zum Schwarz-Weiß in besonderen Phasen ihres Lebenswegs wird von der Künstlerin dadurch begründet, dass Schwarz-Weiß die Quintessenz aller Farben sei, was den Stellenwert ausgerechnet dieser Zyklen unterstreicht. Zu den Zyklen in S/W zählen unter anderem „Dark & Light“ mit Werken, in denen große Wirbel und Haufen herabgestürzter Steine in Erscheinung treten.  Eine erste Werkschau aus diesem Zyklus, die in den sechs Monaten vor dem Sturz der Twin Towers realisiert worden ist, wurde am 11. September 2001 in der M-Art-Galerie in Wien eröffnet. 2002 wurde sie auch in der Stadt Bamberg gezeigt. 2004 war die Werkschau „White & Black“ zum ersten Mal in der Galerie der Stadt Salzburg zu sehen. „The Wave“ wurde 2005 im Künstlerhaus Salzburg vorgestellt, ferner 2005 in der Artura Gallery in Tel Aviv und 2007 in der Art for Life Gallery in Venedig.


Mehr zu Rachel Heller:

Rachel Heller ist eine sehr eklektische und vielseitig begabte Künstlerin, die sich seit Jahrzehnten auf internationaler Ebene auf dem Gebiet der Malerei und der Grafik erfolgreich bewegt. Im Hauptsitz des Europäischen Patentamts in München zeigte sie zuletzt im März 2007 großformatige Gemälde aus ihrer Reihe In Transit, an der sie seit einem Jahrzehnt ununterbrochen arbeitet.

Seit einigen Jahren beschäftigt sich Rachel Heller neben der Malerei  auch intensiv mit der digitalen Fotografie. Der S/W Zyklus „The Wave“ bedient sich dieses Mediums.


(2008-4 pag 35)

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